Angeführt von der Initiatorin, Lehrerin Felicitas Berger, helfen sie Jahr für Jahr dem Wald in Sachen „Überlebensstrategie“. Unterstützt werden sie dabei vom Leiter des Forstamts, Werner Lang, dem Geschäftsführer der „Schutzgemeinschaft Deutscher Wald“ (SDW), Simon Tangerding, Rektor Florian Fuchs, einigen anderen Lehrkräften und 1. Bürgermeister Roland Strehl. Diese Aktionen gibt es- schon viel länger als die „Fridays for Future“- Bewegung und es wurden schon Tausende von Bäumen nachgepflanzt. Lehrerin Felicitas Berger greift nun richtig an: Eine sogenannte „Draußen- Klasse“ soll es ab dem nächsten Schuljahr geben, die einen Tag in der Woche Lehrplaninhalte im Freien umsetzt. Das heißt für sie und die Schüler: Weg von den Schultischen und Arbeitsblättern – hinaus in die Welt und Lernen in originaler Begegnung ist die Zielsetzung. Dabei geht es nicht ausschließlich um den Wald und seine Bäume; selbstverständlich sind auch Tiere, Leben im Boden, Teichen und Tümpeln, Wiesen oder Feldrainen wichtige Unterrichtsinhalte. Auch das Leben in der Stadt, auf dem Dorf oder die dort vorhandene Architektur und die Wohnverhältnisse werden eine Rolle spielen.